Konzipiert wurde sie von dem damaligen bekannten Gothaer Hoforgelbauer Christoph Thielemann.
Im Jahr 1730 wurde sie durch den Orgelbauer Felix Damm aus Kölleda als Meisterstück gefertigt.
Johann Nicolaus Bach, ein Großcousin des berühmten Johann Sebastian Bach, begutachtete sie und attestierte einen gelungenen Aufbau und einen guten Klang.
Das Orgelwerk selbst wird von Orgelsachverständigen der Firma Emil Herrwagen zugeschrieben und soll im Jahre 1865 gebaut worden sein.
Nach großer Verwahrlosung in der DDR-Zeit wurde die Kirche in den 90er Jahren aufwändig restauriert. Hierzu wurde die Orgel komplett ausgelagert.
Im Jahr 2001 erfolgte die Instandsetzung und der Wiedereinbau durch die Firma Rösel & Hercher aus Saalfeld, die bis 2009 Pflegearbeiten durchführte.
Die Gesamtzahl der Pfeifen beträgt 1214, davon sind 537 aus Holz und 677 aus Metall.
Auf der Seite Disposition und Anzahl der Pfeifen ist eine genaue Aufstellung zu sehen.